In einer Fahrschule kann für jede Klasse von 2- oder 4-rädigen Kraftfahrzeugen ein Führerschein und die dazugehörigen Kenntnisse in der Theorie und der Praxis erworben werden. Jeder kennt den Straßenverkehr und hat sich auch schon darin bewegt. Doch warum sind dann die Theorie und auch die Praxis in einer Fahrschule so wichtig? Genau deswegen, weil sich jeder schon immer im Straßenverkehr bewegt. Doch bei der Führung eines Kraftfahrzeugs kann es immer wieder zu außergewöhnlichen Situationen kommen, die man meistern muss. Auch die Regeln des Straßenverkehrs, das Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern ist sehr wichtig zu lernen um des korrekt anwenden zu können. In einer Fahrschule können all diese notwendigen Punkte erlernt werden.
Welche Führerschein-Klassen können gemacht werden?
In einer Fahrschule unterschiedet man zum einen nach PKW, Motorrad, Bus, LKW und Traktor. Darunter sind die jeweiligen Klassen angegeben. PKW: Bei der Klasse B dürfen Kraftfahrzeuge von bis zu 3,5 Tonnen geführt werden. Auch darf man nicht mehr als 8 Personen inkl. Fahrer mitnehmen. Mindestalter ist 18 Jahre. Ab 17 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. In der Klasse B96 darf man ein Kraftfahrzeug und einen Anhänger mit dem Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen führen. Mindestalter ist hier identisch mit der Klasse B. Bei der Klasse BE darf man einen Anhänger ziehen, dessen Gewicht 3,5 Tonnen nicht übersteigt. Mindestalter ist mit der Klasse B identisch.
Motorrad:
Klasse AM bedeutet, dass man ein Zweirad mit einer Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h führen darf. Die Masse darf nicht mehr als 350 kg betragen. Mindestalter ist 16 Jahre. Klasse A1 bedeutet, dass man ein Zweirad mit einem Hubraum von bis zu 125Kubikzentimeter und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h fahren darf. Mindestalter ist hier ebenfalls 16 Jahre. Klasse A2 bedeutet, dass man ein Zweirad mit einer Motorleistung von bis zu 35kW fahren darf. Mindestalter ist hier 18 Jahre.
Es gibt noch einige weitere Klassen bei Motorrad, die alle eine höhere Altersgrenze haben. Bei Bus, LKW und Traktor sind die Führerscheine meist zweckgebunden und werden für den Beruf benötigt.
Die Unterschiede der einzelnen Klassen bedeutet auch, dass man bei der Theorie was anderes lernt. So gibt es die Grund-Theoriestunden, bei den alle Teilnehmern von allen Klassen das gleiche lernen. Dies in der Regel 12 Doppelstunden Theorieunterricht. Dabei beträgt eine Stunde 45 Minuten. Zusätzlich kommen dann noch jeweils 2 Doppelstunden Zusatzstoff nach der jeweiligen Führerschein Klasse hinzu.
Eine Fahrschule wie etwa die Foahrschui YURDI und deren Unterricht sind für das zukünftige Fahren im normalen Straßenverkehr unerlässlich. Nur so kann man lernen die normalen und auch außergewöhnlichen Situationen zu meistern und sich im Straßenverkehr unbeschadet zurechtzufinden.